Die Nadelgehölze sind nahezu auf der ganzen Welt verbreitet, von der Taiga bis in die Tropen. In den Gärten Mitteleuropas sind vor allem Lebensbäume (Thuja), Zypressen, Wacholder, Fichten, Eiben und Kiefern bekannte Vertreter dieser Gruppe. Aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit können die Nadelgehölze auch Böden begrünen, die sich für Laubbäume kaum eignen und werden so zu Pionierpflanzen auf neuen Gebieten. Unter den holzigen Pflanzen, auch Koniferen genannt, finden sich die höchsten, die ältesten und die umfangreichsten Bäume der Erde. So begeistert der Küstenmammutbaum mit Höhen über 100 Meter, während der älteste Baum, die Langlebige Kiefer, mit einem Alter von über 5000 Jahren beeindruckt. In Mexiko findet sich eine Mexikanische Sumpfzypresse, die mit einem Stammdurchmesser von mehr als 11 Metern als dickster Nadelbaum der Welt gilt.
Der Rückschnitt ist bei Nadelgehölzen im Garten ein sensibles Thema. Einige Vertreter dieser Gruppe können außerordentlich hoch und buschig wachsen. So nehmen sie viel Licht und Raum ein.
Die Koniferen sind eine Gruppe sehr beliebter Pflanzen für den Garten und die Pflege im Kübel. Sie zeichnen sich durch Schuppenblätter oder Nadeln aus, was ihnen auch den Namen Nadelgehölze einbrachte. Die attraktiven Koniferen werden gerne als Hecken zum Sichtschutz gepflanzt oder um private Rückzugsorte zu schaffen, doch auch als Gestaltungselement im Gartendesign sind die anspruchslosen Pflanzen beliebt. Ein besonderes Highlight bieten sie in Heide- oder Steingärten.
Die beliebten Koniferen können durch den Einsatz von Dünger in ihrem gesunden Wuchs unterstützt werden. Der Nährstoffbedarf der immergrünen Nadelgehölze richtet sich dabei nach ihrem Wachstumszyklus, der im Frühjahr einen ersten Schub erhält.
Der Rückschnitt ist bei Nadelgehölzen im Garten ein sensibles Thema. Einige Vertreter dieser Gruppe können außerordentlich hoch und buschig wachsen. So nehmen sie viel Licht und Raum ein. Was für die einen ein Segen ist, denn durch den schnellen Wuchs lässt sich leicht ein zuverlässiger, natürlicher Sichtschutz gewinnen, ist für die anderen ein Fluch – besonders in kleineren Gärten.
Die immergrünen Koniferen werden gerne im Garten gepflanzt und eignen sich je nach Sorte sogar für das Einsetzen in Kübel. So können sie für Farbtupfer auf Terrassen und Balkonen sorgen. Mit ihrem ansprechenden Aussehen bieten sie einen ruhenden Pol für das Auge und sind auch im Winter ein ansprechendes Highlight. Werden die passenden Pflanzen für den jeweiligen Standort und die Bodenbeschaffenheit gewählt und richtig eingepflanzt, gelten die Koniferen als pflegeleicht, robust und anspruchslos.
Die Koniferen gehören zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Welche Koniferenarten man unterscheidet, erfahren Sie hier im Garten Schlüter Ratgeber