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3 gute Gründe für Chinesischer Bleiwurz
- Attraktive Herbstfärbung
- Schmuckvoller Bodendecker
- Eigent sich gut für trockene Wasserränder
Was Sie über Chinesischer Bleiwurz wissen sollten:
Lieferung
- Lieferform Im 9 cm Topf
- Lieferzeitraum Februar - Dezember
Pflanzeneigenschaften (Wuchs, Blatt, Blüte)
- Besonderheit Blätter verfärben sich rötlich und bilden mit der Blüte einen ungewöhnlichen Farbdreiklang
- Wuchs buschig, dicht
- Wuchshöhe 15 cm - 30 cm
- Wuchsbreite 20 cm - 25 cm
- Blatt verkehrteiförmige Blätter
- Herbstfärbung rötlich
- Blütezeit August - Oktober
- Blüte enzianblau
- Lebensdauer mehrjährig, winterhart
Anforderungen & Pflege
- Standort sonnig - halbschattig
- Boden humusreich, ph-neutral
- Kübelhaltung ja, ab 5 Liter
- Pflanzzeit bis Oktober zum ausreichenden Einwachsen
- Pflanzenbedarf 5 - 7 Pflanzen pro m²
- Pflanzabstand 40 cm
- Verwendung Bodendecker, Nadelgehölzunterpflanzung
Produktinformationen Chinesischer Bleiwurz
Nicht nur für Asien-Liebhaber!
1830 wurde der Chinesische Bleiwurz auf einer Forschungsreise bei Peking gefunden und hat sich seitdem auch in unseren Gärten etabliert. Nach seiner Entdeckung durch den deutsch-russischen Botaniker Alexander von Bunge verwendete man den Chinesischen Bleiwurz sogar in der Zahnmedizin. Chinesischer Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) ist mit seinen strahlend blauen Blüten in jedem Garten ein echter Hingucker. Er bildet ab dem Spätsommer einen wunderschönen blühenden Teppich, der sich in einer Höhe von 10 - 30 cm am liebsten an einem trockenen und sonnigen Standort ausbreitet. Enzianblau leuchten die kleinen radförmigen Blüten von August bis Oktober. Im Kontrast stehen dazu die dunkelgrünen ovalen Blätter, die eine feine Behaarung aufweisen. Wer seinen Garten gerne mit einem Blütenwasserlauf gestalten möchte, kann einen schimmernden Pflanzenteppich anlegen, der sich wie ein kleiner Bach durch den Garten windet. Elemente dieser Art finden sich auch in den liebevoll gestalteten Feng-Shui Gärten, die durch ihre besonders harmonische Gartengestaltung immer mehr Anhänger gewinnen. Die Imitation von Wasser wird hier oft als erfrischendes und beruhigendes Element eingesetzt. Die Hornnarbe, wie die Pflanze auch genannt wird, entwickelt als Kontrast zu den leuchtend blauen Blüten im Herbst ein kräftiges kupfer- bis feuerrotes Laub und ist damit auch am Ende der Blüte ein attraktiver Blickfang im Garten. Ursprünglich im Himalaya beheimatet ist Bleiwurz in Tibet sogar als Pflanze der Weisheit bekannt. Als Wildstaude ist Chinesischer Blauwurz (Link) wenig pflegeintensiv. Ein Rückschritt ist nicht nötig, kann aber nach der Blüte im Spätherbst erfolgen. Am besten pflanzen Sie diese attraktive Pflanze im Frühjahr. Achtung: Jungpflanzen vertragen keinen harten Frost und müssen während des Anwachsens feucht gehalten werden. Im Winter braucht Chinesischer Bleiwurz stets ein wenig Winterschutz, er treibt dann jedes Jahr aufs Neue zwar spät aber zuverlässig aus. Durch die späte Blüte und seine ungewöhnliche Farbe ist Chinesischer Bleiwurz ein Gewinn für jeden Garten.