Gartenträume – Der Gartenratgeber von GARTEN SCHLÜTER

Die Nadelgehölze sind nahezu auf der ganzen Welt verbreitet, von der Taiga bis in die Tropen. In den Gärten Mitteleuropas sind vor allem Lebensbäume (Thuja), Zypressen, Wacholder, Fichten, Eiben und Kiefern bekannte Vertreter dieser Gruppe. Aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit können die Nadelgehölze auch Böden begrünen, die sich für Laubbäume kaum eignen und werden so zu Pionierpflanzen auf neuen Gebieten. Unter den holzigen Pflanzen, auch Koniferen genannt, finden sich die höchsten, die ältesten und die umfangreichsten Bäume der Erde. So begeistert der Küstenmammutbaum mit Höhen über 100 Meter, während der älteste Baum, die Langlebige Kiefer, mit einem Alter von über 5000 Jahren beeindruckt. In Mexiko findet sich eine Mexikanische Sumpfzypresse, die mit einem Stammdurchmesser von mehr als 11 Metern als dickster Nadelbaum der Welt gilt.
Die Melisse ist wegen ihres zitrusartigen, frischen und süßen Duftes auch als Zitronenmelisse bekannt. Sie gilt seit jeher als besonders wertvoll und ist bekannt für ihre beruhigende Wirkung. Ihren Ursprung hat sie im europäischen Mittelmeerraum. Heutzutage wird sie aber, nicht zuletzt wegen ihres besonderen Duftes und ihrer Einsetzbarkeit in der Küche, überall in Europa mit Vorliebe angebaut.
Ihr enthaltenes ätherisches Öl macht sie zu einem vielseitigen und beliebten Heilkraut.