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Lieferzeitraum: Oktober - Mai
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Was Sie über Weiße Johannisbeere 'Werdavia' wissen sollten:
Pflanzeneigenschaften (Wuchs, Blatt, Blüte)
- Lebensdauer mehrjährig, winterhart
Anforderungen & Pflege
- Standort sonnig - halbschattig
- Kübelhaltung ja, ab 50 - 70 Liter
- Pflanzzeit Januar - Dezember
Produktinformationen Weiße Johannisbeere 'Werdavia'
Die Weiße Johannisbeer 'Werdavia' (Ribes rubrum 'Werdavia') ist eine seltene und hübsche Ergänzung und Bereicherung zu den gängigen roten und schwarzen Johannisbeeren. Die an traubenartig angeordneten Liebhaber-Beeren sind süß-säuerlich im Geschmack und etwas milder als ihre Verwandten. Der niedrige Strauch wächst aufrecht und dicht, ist gut verzweigt und wird höchstens 1,2 bis 1,5 Meter hoch sowie breit. Ein Standraum von 1,5 bis 2 Quadratmetern sollte also eingeplant werden. Die Erziehung in ein- bis dreitriebigen Spalieren und Hecken entlang von aufgespannten Drahtreihen ist platzsparend möglich. Diese Johannisbeer-Sorte ist selbstfruchtend. Man erzielt allerdings höhere Erträge, wenn sie fremdbefruchtet werden.
Die 'Werdavia' liebt einen frischen, lockeren, gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden sowie einen sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Standort. Sie hat sich als krankheitsresistent sowie gut frosthart erwiesen. Insgesamt ist diese Sorte anspruchslos, robust und pflegeleicht. Da Johannisbeeren schwer zu transportieren sind und auf den Märkten nur selten zu finden, lohnt sich der Anbau dieser besonderen Frucht im eigenen Garten. Pflanzzeit des wurzelnackten Busches ist die blattlose Zeit (Oktober bis Mai), die optimale Zeit dafür ist jedoch der Herbst.
Erntezeit der Johannisbeere beginnt um den 24. Juni herum, dem 'Johannistag (Namensgeber der Beeren). Geerntet wird diese ertragreiche, mittelfrühe Sorte bis August. Zupfen Sie die Beeren in ganzen 'Trauben' samt Stielen von den Trieben. Lecker sind die feinen Früchtchen als frisches Naschobst, für Gelee, Konfitüre, Kompott, Saft, in Fruchtgrütze oder als Kuchenzutat beipeilsweise mit andersfarbigen Beeren in der Mischung. Weiße Johannisbeeren sind weniger sauer und süßer als die roten und schwarzen Verwandten. Wie alle Beeren sind sie wertvolle Vitamin-C-Lieferanten.