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2 gute Gründe für Wiesen-Schaumkraut
- heimische Staude
- bienenfreundliche Blüten
Was Sie über Wiesen-Schaumkraut wissen sollten:
Lieferung
- Lieferform Im 9 cm Topf
- Lieferzeitraum ganzjährig
- Liefermenge 1 Pflanze
Pflanzeneigenschaften (Wuchs, Blatt, Blüte)
- Wuchshöhe 10 cm - 50 cm
- Wuchsbreite 20 cm - 30 cm
- Blatt gefiedert, oval, ganzrandig, glatt, laubabwerfend
- Blütezeit März - Mai
- Blüte blassviolett bis violett oder rosa, einfach, traubenförmig, < 5 cm
- Duft leichter Duft
- Lebensdauer mehrjährig, winterhart
Anforderungen & Pflege
- Standort sonnig - halbschattig
- Boden feucht, durchlässig, humusreich, pH-Wert 5,5 bis 7,5
- Kübelhaltung ja, ab 10 - 20 Liter
- Pflanzzeit ganzjährig, bei frostfreiem Boden
- Verwendung Freiland, Wasserrand, Gehölzrand
Produktinformationen Wiesen-Schaumkraut
Wiesen-Schaumkraut: Ein heimisches Blütenwunder
Das Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis) ist eine heimische Wildstaude und Heilpflanze aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Diese Pflanze wächst auf feuchten Wiesen, in Wäldern und an Ufern von Gewässern. Im Frühjahr kann das Wiesenschaumkraut ganze Wiesen in ein Blütenmeer verwandeln. Der botanische Name Cardamine leitet sich vom griechischen "kardamom" für "Kresse" ab, da viele ihrer Vertreter – darunter auch das Wiesenschaumkraut – in Aussehen und Geschmack an Brunnenkresse erinnern. Der volkstümliche Name "Wilde Kresse" deutet auf die fast in Vergessenheit geratene Verwendung des Wiesenschaumkrauts in der Küche hin.
Wuchs
Das Wiesenschaumkraut ist eine mehrjährige, horstbildende Wildstaude mit einem kriechenden Wurzelstock. Blühend wird die Pflanze etwa 30 bis 50 Zentimeter hoch und erreicht eine Wuchsbreite von 20 bis 30 Zentimetern.
Blätter
Die grundständigen Blätter von Cardamine pratensis sitzen in einer Rosette. Die Blütenstiele tragen wechselständige, schmale und gefiederte Blätter. Pro Stiel erscheinen etwa drei bis elf Fiederblättchen, die jeweils rund einen Zentimeter groß sind. Die jungen Blätter sind vor der Blüte essbar und bereichern Salate und Soßen.
Blüten
Die Blütezeit des Wiesenschaumkrauts erstreckt sich von April bis Juni. In dieser Zeit wird die pollen- und nektarreiche Wildstaude gerne von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten besucht. Die etwa 1,5 Zentimeter großen, vierblättrigen Blüten sind weiß, hellrosa oder rosaviolett gefärbt und sitzen in einem flachen, traubenförmigen Blütenstand zusammen. Gelegentlich sieht man in der Natur auch gefüllte Formen.
Früchte
Nach der Blüte entwickelt Cardamine pratensis schmale, aufrechte Schoten. Ihre Samen kann die Wildstaude über zwei Meter weit aus den Schoten herausschleudern.
Standort
Der Standort liegt am besten im Halbschatten. Sofern der Boden immer feucht ist, verträgt die winterharte Staude aber auch volle Sonne.
Boden
Dauerhaft wohl fühlt sich das Wiesenschaumkraut nur auf einem feuchten, nährstoffreichen Boden. Dieser kann lehmig oder humos sein. Vorsicht ist besonders im Sommer geboten, denn die Wildstaude ist sehr empfindlich gegenüber Bodentrockenheit. Gleichzeitig sollten Sie aber auch darauf achten, dass keine schädliche Staunässe entsteht.
Fazit
Das Wiesenschaumkraut ist eine wunderschöne Bereicherung für naturnahe Gärten und feuchte Standorte. Mit seiner langen Blütezeit und seiner Robustheit ist es eine ideale Wahl für jeden Naturfreund und Gartenliebhaber.