Per Definition ist Mulchen nichts anderes, als das Abdecken der Erdoberfläche mit organischem Material.
Die organischen Materialien
Für die Erdbeerpflanze gibt es eine Fülle an Mulch-Varianten, die in der Praxis ihre Anwendung finden. Dabei differenzieren viele Gärtner zwischen Mulch, das sie unmittelbar an den Pflanzen verwenden und Mulch, das nur zwischen den Reihen liegt. Genannt werden Tannennadeln, Laub, Farn, Holzwolle, Kompost und noch einige andere Materialien. Aber alle einig sind sie sich bei Stroh. Es ist ein bevorzugtes Material und wird auch auf großen betriebswirtschaftlichen Erdbeerkulturen ausgebracht.
Vorteile von Strohmulch
Nicht unwesentlich ist außerdem die automatische Einbringung von Nährstoffen in den Boden, wenn das Stroh allmählich verwittert.
Viele dieser Eigenschaften haben natürlich auch andere Mulch-Materialien.
Rindenmulch ist zwar nicht das Nonplusultra für Erdbeerpflanzen, aber falls Sie sich hierfür entschieden haben, sollten Sie darauf achten, dass Sie es nicht bei frisch gesetzten oder gesäten Pflanzen verwenden, da die enthaltenen Gerbstoffe das Wachstum hemmen.
Zur Vorbereitung vor dem Mulchen, sollte der Boden einmal vorsichtig mit der Hacke aufgelockert werden. Hierbei ist besonders auf die zarten Wurzeln zu achten, die sehr flach unter der Erde verlaufen können.
Von der Menge her ist es das beste, wenn dünnere Schichten aufgetragen werden und dafür häufiger. Ein Richtwert sind um die 2 bis 3 cm.
Welches Material für Sie am besten ist, oder vielleicht auch am besten zu besorgen, sollten Sie vor dem Kultivieren von Erdbeerpflanzen herausfinden.
Um die mehrjährigen Stauden zu überwintern, ist es in jedem Fall unerlässlich.