Wildrosen

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WILDROSENVIELFALT BEI GARTEN-SCHLÜTER

Vor über zweitausend Jahren lag der griechische Philosoph Diogenes (um 500 v. Chr.) in seiner von Wildrosen umringten Holztonne, um über das Leben nachzudenken. Zur Mittagszeit verfiel er gewöhnlich in einen verdienten Schlummer, wobei ihm der Duft der Wildrosenblüten sanft in die Nase stieg.

Eine lange Wirkungsgeschichte und doch modern

In der Tat sind Wildrosen uralte Pflanzen und sie gelten als die Ahnen der heutigen modernen Gartenrosen. Alle veredelten Kultur Rosen gehen auf diese Wildrosen zurück. Es sind weltweit ungefähr 150 Arten bekannt. Typisch für Wildrosen sind der robuste, strauchige Wuchs und die außerordentliche Widerstandskraft gegenüber Witterungseinflüssen. Obwohl das Erscheinungsbild der Wildrosen sehr unterschiedlich ausfällt, so besitzen sie doch als gemeinsames Merkmal die typischen ungefüllten Blüten mit fünf Petalen und die zahlreichen Staubgefäße. Sie blühen einmal im Jahr, verströmen einen angenehmen Duft und bilden im Herbst Hagebutten aus.

Diese Früchte sind äußerst vitaminreich und können zu Marmelade, Tees und auch Öl verarbeitet werden. Für die Tierwelt erfüllen sie nützliche ökologische Funktionen. Viele Insekten- und Vogelarten nutzen die Hagebutten im Winter als leckere Nahrungsquelle. Zudem stellen die dornigen Sträucher einen ideal geschützten Brutplatz dar, der umherstreunende Katze ratlos erscheinen lässt.

Wildrosen wurzeln nicht nur sehr tief und dienen so der Bodenbefestigung, sondern eignen sich auch vorzüglich zur Heckenbeflanzung, um Areale auf eine visuell ansprechende und zweckmäßige Art abzugrenzen. Im Volksmund wird die Wildrose deshalb trefflich als Heckenrose bezeichnet. Auch in Einzelbeflanzung versprühen Wildrosen im Garten einen aparten Charme. Wildrosen gelten als extrem pflegeleicht und stellen keine großen Standortansprüche. Allerdings bevorzugen die Wildrosen einen sonnigen Platz. Je mehr Sonne eine Wildrose bekommt, desto üppiger fällt ihre Blütenpracht aus.

Beispiele aus unserem Wildrosenangebot

Eine der in unseren Breiten am weitesten verbreitete und sehr bekannte Wildrosenart ist die sogenannte Hundsrose, die Rosa canina. Sie spielt in der Rosenzucht eine wichtige Rolle und kann bis zu 3 Meter hoch werden. Mit ihrem duftenden Blütenreichtum in Weiß und Rosa ist sie ein Klassiker unter den Heckenpflanzen.

Ob es nun die aus Ostasien stammende üppig blühende Rosa multifora mit ihrem prächtigen Weiß ist oder die als Sandrose bekannte Rosa virginiana mit ihren hellen rosa Blüten, unser Sortiment besticht durch Auswahl und Qualität.

Fordern Sie doch einfach unseren Katalog an oder besuchen Sie online unseren Rosenversand. Neben einer Vielzahl veredelter, moderner Rosen finden Sie hier unser reichhaltiges Angebot an Wildrosen.

Hinweise zur Pflege Ihrer Wildrosen

Haben die Wildrosen erst einmal ihren möglichst sonnigen Platz gefunden, so besteht kaum noch Pflegeaufwand. Auch brauchen sie im Gegensatz zu den modernen Rosen keinen jährlichen Schnitt. Da Wildrosen nur an den Trieben des vergangenen Jahres Blüten ausbilden, sollten Sie diese nicht oder nur minimal zurückschneiden. Abgestorbene Pflanzenteile können bedenkenlos entfernt werden. Der beste Zeitpunkt zur Beschneidung von Wildrosen ist das Frühjahr. Da diese genügsamen Pflanzen keinen Winterschutz, keinen zusätzlichen Dünger und zudem wenig Wasser benötigen, sind die Wildrosen ideal geeignet für den Hobbygärtner mit wenig Zeit, der trotzdem nicht auf ein farbenprächtiges Ambiente verzichten möchte.

Mit Wildrosen bereiten Sie nicht nur Ihren gefiederten Gartenfreunden ein Angebot, sondern Sie schmücken Ihren Garten auch mit nützlicher und vor allem dekorativer Zeitlosigkeit.

Der Begriff Wildrosen bezeichnet nicht gekreuzte Formen der Gattung Rosen (Rosa). Sie sind grundsätzlich Sträucher, die ungefüllte Blüten mit 5 Kronblättern (Petalen) tragen. Die Blüten haben zahlreiche Staubgefäße in der Mitte, aus ihnen entwickeln sich Hagebutten. Für Insekten sind die Wildrosen sehr von Bedeutung.

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