Nadelhecken | Formschnitt
langsam, kompakt wachsend
immergrün
auffällige blaue Nadeln
blickdichter Wuchs
immergrün - das ganze Jahr attraktiv
ideal für schmale Platzverhältnisse
winterhart und robust
Zwergform, auch für den Kübel
anspruchslos
kleine, rote Zapfen als Fruchtschmuck
sehr gut als Sichtschutz geeignet
immergrün - das ganze Jahr attraktiv
faszinierdende Wuchsform
gewellte Nadeln
immergrüner, exotischer Blickfang
kompakte Kugel-Bergkiefer
attraktiver Blickfang
kugelige Zwergkiefer mit langen Nadeln
sehr schmaler Wuchs
Nadeln haben einen Silberschimmer
anspruchslos und robust
Beeindruckende Nadeloptik, die sich von heimischen Tannen abhebt.
Eine der ältesten Pflanzenarten der Erde, die durch Kultivierung gerettet wurde.
Kann sowohl im Gartenbeet als auch im Kübel kultiviert werden.
muschelartiger Wuchs
ideal für kleine Gärten
das ganze Jahr über dekorativ
perfekt für größere Gärten, Flächen
attraktive Fernwirkung
immergrün - ganzjährig dekorativ
ganzjähriger, immergrüner Blickfang
dichtes, weiches Nadelkleid
perfekt für japanische Gärten
Deine Formschnitt Nadelhecke: Eine lebendige, immergrüne Wand
Die dichten, immergrünen Wände einer Hecke schaffen dir ein lauschiges, privates Plätzchen in deinem Garten. Eine Formschnitt Nadelhecke kannst du anstelle eines Zaunes, als Windschutz an der Terrasse oder als nach Süden hin offene Sonnenfalle pflanzen.
In dicht besiedelten Gegenden entstehen durch Hecken leicht einzelne grüne Räume. Geschnittene Hecken brauchen dafür wenig Grundfläche. Sie filtern den Staub aus der Luft und sorgen für frischen Sauerstoff. Da Nadelhecken immergrüne Hecken sind, produzieren sie auch im Winter Sauerstoff, bieten Sichtschutz, begrünen die Stadt und dämpfen den Straßenlärm.
Als Windschutz eignen sich Heckenpflanzen viel besser als Mauern, da sie den Wind einfach nur bremsen, statt die Luft zu verwirbeln oder Windkanäle zu schaffen.
Schnittverträgliche Nadelgehölze, Zwergsträucher und Säulenbäume
Als Formschnitt Nadelhecke kannst du zwischen drei Wuchsformen wählen oder dir selbst eine Kombination aus verschiedenen Gehölzformen ausdenken: Schnittverträgliche Nadelhecken bestehen aus dicht und kräftig wachsenden Pflanzen, die von dir in Form geschnitten werden sollten und ungeschnitten ziemlich groß und breit werden würden. Koniferen Zwergsträucher sind von sich aus kleinbleibende Sträucher, die dadurch eine natürliche Wuchsform behalten können, ohne zu groß zu werden. Das macht sie sehr pflegeleicht. Säulenbäume kannst du als Hecke in eine Reihe pflanzen. Sie werden hauptsächlich nach oben wachsen und durch ihren geringen Durchmesser wie ein immergrüner Zaun wirken. Je nach Pflanzabstand schließt sich irgendwann dieser Zaun, oder er bleibt wie eine Säulenreihe.
Schnittverträgliche Nadelhecken:
- Die Eibe ist eine unserer wichtigsten Heckenpflanzen: Taxus baccata aus der Pflanzenfamilie der Taxaceae ist ein in Europa und Nordafrika heimischer Baum oder Strauch. Sie ist winterhart bis -20°C und blüht im März und April. Achtung: Die Nadeln der Eiben sind giftig! Die Pflanze trägt weiche, rote Beeren, deren Samen ebenfalls giftig sind. Auf Englisch heißt sie Common Yew. Taxus x media ist eine Hybride aus der Europäischen Eibe und der Japanischen Eibe Taxus cuspidata. Wir bieten in unserem Sortiment etwa 10 Eibensorten an. Die dunkelgrüne Europäische Eibe in ihrer Wildform bietet dir mit ihrem gesunden Wuchs die klassische blickdichte und winterharte Hecke. Dabei ist sie sehr schnittverträglich und gedeiht an jedem Standort von sonnig bis schattig.
- Thuja occidentalis, der abendländische Lebensbaum, lässt sich ebenfalls zu einer komplett blickdichten Hecke pflanzen. Die Sorten Brabant mit ihren kräftig grünen Nadeln oder Smaragd mit einem etwas helleren Grünton funktionieren schon ab einer Heckendicke von 60-80 cm. Auch Thuja ist giftig und kann bei Berührungen Hautreizungen verursachen. Du solltest beim Schneiden dieser Heckenpflanze Handschuhe tragen. Thuja ist gut schnittverträglich.
- Chamaecyparis, die Scheinzypresse aus der Familie der Cupressacae, sieht ähnlich aus wie Thuja und ist in Farbtönen von hellgrün bis bläulich zu erhalten. Die ebenfalls giftige Pflanze bieten wir in mehreren Arten und Sorten an, deren Wildformen aus den USA und Japan stammen. Scheinzypressen haben eine gute Frosthärte. Sie sind robust, pflegeleicht und besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit. Die Scheinzypresse / Gartenzypresse White Spot wird zur dichten Hecke in deiner gewünschten Höhe.
Zwergsträucher als Formschnitt Nadelhecke:
- Zwerg-Wacholder wächst von selbst langsam und bietet mit seinen duftenden Nadeln das Gefühl von Heidelandschaft. Blue Star hat auffällig blaue Nadeln, steht gerne sonnig und wird maximal einen Meter hoch. Dafür geht er mehr in die Breite.
- Der Kugel-Lebensbaum Danica wächst rund, kompakt und dicht und bleibt mit etwa 60 cm noch niedriger. Der kugelförmige Tiny Tim bleibt noch etwas kleiner. Beide sind eher breitrund und eignen sich auch für Kübel, zum Beispiel rechts und links von der Haustür.
- Die Zwergkiefer (botanisch Pinus mugo) ist aus der Latschenkiefer entstanden. Sie ist ein besonders hitzeresistentes, kleines Nadelgehölz. Die Zwerg-Kiefer Benjamin wächst kugelig, steht gerne sonnig bis halbschattig und wird maximal 60 cm hoch und breit. Die Sorte Carstens Wintergold trägt im Winter goldgelbe Nadeln und wächst etwas mehr in die Breite.
Säulenbäume: Nadelhecken aus schlanken Einzelsträuchern
Mit etwas Glück und dem richtigen Pflanzabstand kannst du aus säulenförmig wachsenden Nadelbäumen eine Hecke pflanzen, die geschnitten aussieht, aber durch den Wuchs als Säule in ihrer Form bleibt und komplett pflegeleicht ist.
- Die Säulen-Schwarzkiefer Green Tower wächst von selber dicht säulenförmig. Dabei ist diese Säulenkiefer besonders gut windfest. Die Art, Pinus nigra, gilt als klimaresiliente Konifere, da sie auf verschiedensten Standorten und auch bei Hitze und Trockenheit gedeiht.
- Die Säuleneibe Fastigiata robusta vereint die Wüchsigkeit und Schnittverträglichkeit der Eibe mit einem streng aufwärts gerichteten, säulenförmigen Wuchs. Bei einer Höhe von etwa 2,50 m ist sie dennoch nur ca 50 cm dick.
- Der Heidewacholder Arnold wächst ebenfalls von selber säulenförmig. Die Pflanze eignet sich gut für Sandböden, in Heidegärten oder kann als Strukturpflanze in Präriegärten genutzt werden. Im Herbst trägt er Wacholderbeeren, die du in der Küche als Gewürz mit ins Sauerkraut geben kannst.
- Mit einer Japanischen Schirmtanne (botanisch Sciadopytis verticillata) kannst du einen sehr dekorativen Solitär Baum setzen, der ebenfalls wie geschnitten aussieht, dir aber kaum Arbeit macht.
Pflanzung und Pflege von Formschnitt Hecken
Um eine Hecke zu planen, wähle die Pflanze entsprechend des Standortes: Eibe für Sonne bis Schatten, Kiefer für Wind, Wacholder für Sandböden und Scheinzypresse für Trockenheit. In einem normalen Gartenboden mit Sonne oder Halbschatten hast du die freie Wahl!
Viele Heckenpflanzen werden zu hoch und nehmen den Gärten das Licht. Wenn du nicht viel Zeit hast, wähle lieber eine Pflanzenart, die nicht so hoch hinaus will!
Um eine gerade Hecke zu setzen, spanne zunächst eine Schnur und hebe lieber gleich einen Graben aus, als mühsam lauter Einzellöcher zu graben. Die Länge des Grabens bestimmst du, die Breite bestimmt die ausgewählte Pflanze: Wenn die Pflanze deiner Wahl groß und stark werden soll, mach dir die Arbeit eines etwa 60 cm breiten Grabens: Nadelbäume wachsen gerne mit den Wurzeln in die Breite. Halte genug Abstand zum Zaun! Für Zwergsträucher genügt ein kleinerer Graben. Die Tiefe des Grabens sollte mindestens doppelt so tief sein wie die Topfhöhe des Topfes, in dem wir dein Nadelgehölz liefern. Verbessere den Boden mit etwas reifem Kompost, einem Koniferendünger und vielleicht etwas Urgesteinsmehl oder Bentonit für die Bodenstruktur.
Den Pflanzabstand wählst du so: Schau bei uns im Shop bei den einzelnen Sorten ihre Wuchsbreite nach. Zum Beispiel bei der Europäischen Eibe 80 bis 200 cm. Also kannst du für eine dichte Eibenhecke die Pflanzen mit 80 cm Abstand setzen, vielleicht sogar etwas enger auf 65 cm Abstand. Für eine lockere, halb durchlässige Hecke von Heidewacholder Arnold (60 bis 80 cm Wuchsbreite) hingegen würdest du jeder Pflanze mindestens ihr Maximum, also 80 cm oder lieber einen Meter geben. So sieht man noch was durch die Spalten, es ist aber eine deutliche optische Barriere.
Verteile die Pflanzen mit den Töpfen auf ihre Plätze. Nimm den Topf ab und lockere den Wurzelballen etwas auf, damit sich bald neue Wurzeln in der neuen Erde bilden. Setze deine Gehölze auf gleiches Niveau, wie sie vorher im Topf standen. Sorge aber beim Festdrücken dafür, dass ein Gießrand in der Gartenerde eine Schüssel formt, die das Gießwasser zum Gehölz fließen lässt.
Die beste Pflanzzeit für immergrüne Gehölze ist im August und September: Die länger werdenden Nächte lassen den Boden nicht mehr so austrocknen, aber die Wärme des Sommers erlaubt noch ein gutes Anwachsen. Da die wintergrünen Gehölze auch in der kalten Jahreszeit aktiv sind, brauchen sie schon im ersten Winter vor Ort ein gutes Wurzelwerk, um nicht zu vertrocknen. Wenn du zu einer anderen Jahreszeit pflanzt, geht das mit Topfware natürlich auch.
Gieße deine Formgehölze gut an, und sorge in den ersten Monaten dafür, dass der Boden nicht komplett austrocknet. Um die Wurzeln etwas in die Tiefe zu locken, ist es sinnvoller, alle paar Tage mehr zu gießen als täglich die Erdoberfläche zu befeuchten.
Nadelhecken schneiden
Grundsätzlich: Alle Bäume und Gehölze sollten mit scharfem Werkzeug geschnitten werden. Für große Schnitte nimmst du eine Säge, und für kleine eine gute Rosenschere. Für den Formschnitt der weichen äußeren Nadeln wählst du eine Formschnittschere. Das entsprechende gute Werkzeug gibt es jeweils auch mit Motor, bedenke jedoch, dass der Lärm Tiere und Nachbarn erheblich stört. Beim Gehölzschnitt musst du Rücksicht auf die Brutzeit nehmen. Grundsätzlich sind zwischen Anfang März und Ende September keine größeren Eingriffe in Gehölze erlaubt. Ein leichtes und leises Zurückschneiden im Juli ist aber wahrscheinlich für alle zu verkraften.
Wenn Teile deiner Büsche braun oder beschädigt sind, entferne den entsprechenden Ast an der Basis. Wenn du eine kugelige Form deiner Sträucher anstrebst, lasse sie zunächst etwas größer werden und schneide dann regelmäßig und sanft die Form zurecht.
Ein Schnitt bei warmem und trockenem Wetter ist günstiger und gesünder für das Holz als an einem Regentag. Außerdem sollte das Werkzeug zwischendurch gereinigt werden, um keine Verschmutzung oder Krankheitserreger in die Holzwunde zu tragen. Oder lass den Garten etwas wilder wachsen...
Pflanz dir deine Formschnitt Nadelhecke und genieße dein grünes Wohnzimmer im Freien! Hier ist Platz zum Grillen und Chillen, zum Lesen, Spielen oder zum süßen Nichstun...

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