Rosen kombinieren – die besten Begleitpflanzen
Rosen lassen sich perfekt mit Stauden, Gräsern oder Kräutern kombinieren. Hier erfährst du, welche Pflanzen gut zusammenpassen und welche Vorteile sie bieten.

Rosen sind allein schon ein Blickfang, doch in Kombination mit anderen Pflanzen entfalten sie ihre volle Wirkung. Begleitpflanzen sorgen nicht nur für eine harmonische Optik, sondern können auch Schädlinge fernhalten und das Risiko für Krankheiten mindern.
Ob Stauden, Gräser oder Kräuter – die richtige Kombination bringt Struktur ins Beet und unterstreicht die Schönheit der Rosen. Wichtig ist, dass die Begleitpflanzen ähnliche Standortansprüche haben:
- Sonniger, warmer Platz
- Durchlässiger, nährstoffreicher Boden
- Begleitpflanzen sollten die Rosen nicht überragen
Rosen mit Stauden kombinieren

Stauden sind mehrjährige Pflanzen und daher perfekte Begleiter für Rosen. Sie ergänzen das Beet dauerhaft und setzen farbliche Akzente.
- Rittersporn (blau): sorgt für auffällige Kontraste, z. B. mit gelben Rosen.
- Fingerhut – besonders schön in Kombination mit einfachen weißen Rosen.
- Clematis – die beliebteste Rosenpartnerin; Blau- und Lilatöne passen zu jeder Blütenfarbe.
- Frauenmantel – hebt mit seinem dezenten Lindgrün die Farben der Rose hervor.
- Katzenminze – blüht von Mai bis Oktober, hält Schädlinge fern und vertreibt Mücken.
- Astern – verlängern die Blühsaison und bieten Kontraste in Weiß, Pink oder Lila.
Rosen mit Gräsern kombinieren
Stauden sind mehrjährige Pflanzen und daher perfekte Begleiter für Rosen. Sie ergänzen das Beet dauerhaft und setzen farbliche Akzente.
Rosen mit Kräutern kombinieren
Stauden sind mehrjährige Pflanzen und daher perfekte Begleiter für Rosen. Sie ergänzen das Beet dauerhaft und setzen farbliche Akzente.
- Lavendel: der Klassiker unter den Rosenbegleitern, hält Blattläuse fern.
- Thymian & Oregano: robuste Bodendecker, die sich gut ins Beet einfügen.
- Schnittlauch & Estragon: ergänzen das Rosensortiment in Duft und Optik
- Salbei & Rosmarin: ideal für trockenere, warme Standorte.
Farben geschickt kombinieren
- Rot – wirkt intensiv und zieht den Blick auf sich.
- Blau & Lila – lassen den Garten größer wirken.
- Weiß – trennt verschiedene Farben optisch voneinander.
- Gelb & Pastelltöne – entfalten ihre Wirkung besonders im Halbschatten.
- Grün – bringt Ruhe in schattige Bereiche.
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2 Antworten
Hallo,
meine Rosen grenzen an die Kirschlobeerhecke des Nachbargartens. In den ersten Jahren ging es ihnen noch ganz gut, doch jetzt, nach etwa 9 Jahren, geht es meinen Rosen schlechter. Der Kirschlorbeer wuchert in die Höhe und in die Breite, verdrängt meine armen Rosen und sie tragen immer weniger Blüten, zeigen sich welk und haben Rost. Außerdem duften sie nicht mehr so intensiv. Einige kaum mehr.
Mich würde sehr Ihre Meinung bzgl. der Nachbarschaft zum Kirschlorbeer interessieren. Und natürlich Ihr Rat!
Schönen Gruß
Irene Oberst
Rosen direkt neben einem alten Kirschlorbeer leiden mit der Zeit fast immer. Er nimmt ihnen Licht und Nährstoffe, seine Wurzeln breiten sich stark aus, und das dichte Laub fördert Pilzkrankheiten. Die Rosen blühen weniger, wirken geschwächt und verlieren Duft – genau wie bei dir.
Da der Kirschlorbeer dem Nachbarn gehört, kannst du nur auf deiner Seite handeln: überhängende Äste zurückschneiden, im Boden einen Wurzelschnitt machen und die Rosen gut pflegen – also regelmäßig düngen, mulchen und wässern. Langfristig bleiben sie an diesem Standort aber im Nachteil. Ein Standortwechsel wäre die bessere Lösung, wenn du die Rosen erhalten willst.