Erdbeeren düngen: So wachsen sie kräftig und fruchtbar

Gesunde, fruchttragende Erdbeerpflanzen brauchen Nährstoffe. Erfahre, wie Du Erdbeeren im Garten optimal düngst.

Hände, die Erde halten

Damit Erdbeeren im Sommer mit süßen Früchten erfreuen, benötigen sie die richtige Nährstoffversorgung. Wer gezielt düngt, sorgt für kräftiges Wachstum, eine reiche Ernte und gesunde Pflanzen. Hier erfährst Du, wann, wie und womit Du Deine Erdbeerpflanzen optimal düngst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Düngen?

Die Düngung erfolgt idealerweise in drei Phasen:

  1. Frühjahr (vor der Blüte): Erste Hauptdüngung zur Vorbereitung auf die Fruchtbildung

  2. Kurz vor der Fruchtreife: Bei Bedarf zweite Gabe zur Unterstützung der Fruchtentwicklung

  3. Herbst (nach der Ernte): Besonders wichtig bei frisch gepflanzten Erdbeeren zur Wurzelstärkung

Tipp: Um eine Überdüngung zu vermeiden, kann eine Bodenanalyse sinnvoll sein. Achte besonders auf den pH-Wert – Erdbeeren bevorzugen leicht saure Böden (pH 5,5 bis 6,5).

Erdbeeren der Sorte 'HUMMI®-Praline'

Welcher Dünger ist geeignet?

Organische Dünger wie Kompost oder gut verrotteter Mist sind ideal für Beerenpflanzen. Sie verbessern die Bodenstruktur und geben die Nährstoffe langsam ab. Ergänzend eignen sich spezielle Beerendünger, die optimal auf die Bedürfnisse von Erdbeeren abgestimmt sind.

Diese Dünger eignen sich auch für andere Beerensträucher wie Himbeeren oder Brombeeren.

So düngst Du richtig

Je nach Art des Düngers unterscheidet sich die Anwendung:

Wichtig:

Kompost als Düngemittel

Zusammenfassung

Erdbeeren benötigen eine gezielte Düngung für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. Mit dem richtigen Zeitpunkt, passenden Düngemitteln und einer angepassten Ausbringung legst Du den Grundstein für süße Sommerfrüchte. Besonders empfehlenswert sind spezielle Beerendünger, die exakt auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt sind.

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