Stauden sind in fast allen Bereichen eines Gartens zu finden, denn sie begeistern durch eine ausgesprochen große Farb- und Formenvielfalt. Geeignete Pflanzen für schattige Lagen und feuchte Böden sind unter ihnen ebenso zu finden, wie Gewächse für mediterrane Steingärten und sonnige Standorte. Ihr Aussehen kann dabei unterschiedlicher kaum sein – vom Farn mit seinen gefiederten Blättern, die an das Erdaltertum erinnern, über Pfingstrosen mit atemberaubenden Blüten bis hin zu kleinen, filigranen Bodendeckern wie dem Immergrün. Die mehrjährigen ausdauernden Pflanzen zeigen dennoch eine Gemeinsamkeit: unter der Erde besitzen sie Wurzelstöcke, Knollen oder Ausläufer. Sie können geteilt und an anderer Stelle neu eingepflanzt werden. So wird die Staudenpflanze vermehrt und verjüngt.
Die farbenfrohen Geranien werden im Sommer besonders gerne in Balkonkästen, Schalen und Kübel gepflanzt. Die blühfreudigen Gewächse sind beliebte Klassiker und eignen sich aufgrund ihres Sonnenhungers und ihrer Verträglichkeit gegenüber kurzen Trockenzeiten hervorragend für die Kultivierung an lichtexponierten und warmen Standorten. Der umgangssprachliche Name Geranie ist botanisch übrigens nicht korrekt: die aus dem Süden Afrikas stammende Pflanze heißt eigentlich Pelargonie. Geranium ist die Bezeichnung für eine winterharte Storchschnabelstaude. Allerdings zählen beide Arten zur Familie der Storchschnabelgewächse. Die in Deutschland als Geranie bekannte Pflanze bietet Gärtnern eine große Farb- und Formenvielfalt, die sich vielseitig kombinieren lässt.
Tags: Allgemein, Pflege