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Rosen düngen

Rosen haben einen hohen Nährstoffbedarf, daher benötigen sie ab und zu etwas Dünger um kräftig wachsen zu können und um ihre Widerstandsfähigkeit ausbauen zu können. Viele Gärtner haben hierzu aber immer noch einige Fragen, wie zum Beispiel: Wie oft sollten die Rosen gedüngt werden? Wann sollte man mit dem Düngen anfangen? Und welche Düngemittel eignen sich am Besten?

Damit Sie in Zukunft bestens informiert sind, geben wir Ihnen Ratschläge und Tipps rund um die wichtigsten Fragen des Rosendüngens.

Gute Planung ist alles – Wann und wie oft Rosen düngen?

Duenger_fuer_Rosen

  • frisch gepflanzte Rosen brauchen keinen Dünger, so können sie besser einwurzeln
  • die erste Düngung erfolgt im zweiten Jahr nach der Pflanzung, im Frühjahr nach dem Schnitt
  • sobald die Rosen neu austreiben und beginnen Blüten zu bilden, kann gedüngt werden
  • ideal ist hier einen Volldünger, der auf dem gesamten Rosenbeet verteilt wird (60 bis 80 Gramm pro Quadratmeter)
  • im Mai , wenn die Rosen ihre Knospen ausbilden, kann dann zum zweiten Mal gedüngt werden
  • diesmal sollten Sie eine flüssigen Dünger nehmen (30 Gramm Dünger pro zehn Liter Wasser)
  • düngen Sie am Besten nach dem Regen, da ist der Boden besonders aufnahmefähig

Zwei Düngungen im Jahr sind für die Rose vollkommen ausreichend, mehr als zwei würden dafür sorgen, dass die Neutriebe lang und weich werden würden und nicht vollständig ausreifen. Damit die Rose für den Winter ausreifen kann, sollten Sie nach Ende Juli nicht mehr düngen.

Welche Dünger eignen sich am Besten?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Düngern, dem organischen und dem mineralischen Rosendünger.

Organische Dünger:

  • sind sogenannte Langzeitdünger, denn bei günstigen klimatischen Bedingungen können sie die Rose einige Monate lang mit Nährstoffen versorgen
  • Beispiele für natürliche Dünger sind: Kompost, Torf, Rinderdung, Hornspäne oder Knochenmehl
  • wichtig: Kompost oder Mist sollte immer gut ausgereift oder abgelagert sein, bevor sie als Dünger benutzt werden
  • mengentechnisch reichen 60 Gramm pro Rosenpflanze
  • man kann aber auch Hausmittel als natürliche Rosendünger einsetzen, zu nennen wären hier: Bananenschalen, Kaffeesatz, Sud aus Brennnesseln, Knoblauch, Ackerschachtelhalm sowie Asche von unbehandeltem Holz

Mineralische Rosendünger:

  • sie werden als Kurzzeitdünger bezeichnet, da sie im Boden sehr schnell ihre Wirksamkeit entfalten und der Rose zu einem schnellen Wachstum verhelfen
  • diese Art von Dünger sollten Sie eher in Maßen einsetzen ; 80 Gramm pro Rosenpflanze sollten genügen (beachten sie aber immer noch die Herstellerhinweise)
  • mineralische Dünger enthalten folgende Wirkstoffe: Stickstoff, Kalium und Phosphor

Als mineralische Rosendünger können wir Ihnen folgende Produkte empfehlen:

Tags: Pflege
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