Der Zwiebelpflanzer ist ein wichtiges Hilfsmittel, wenn Ihre Pflanzenzwiebeln vom Start an optimale Bedingungen haben sollen.
Mit diesem Werkzeug können Sie, dank der Skalierung am Gerät, für jede Zwiebelpflanze, sei es ein zierlicher Krokus oder eine prächtige Lilie, die exakt richtige Pflanztiefe bestimmen. Und das ganz ohne kräftezehrende Schwerstarbeit.
Wie funktioniert ein Blumenzwiebelpflanzer?
Man dreht einfach den Zwiebelpflanzer bis zur gewünschten Tiefe in die Erde und zieht das Werkzeug samt dem Erdaushub aus dem Pflanzloch. Jetzt die Mechanik an dem Griff betätigen und der Aushub rutscht aus dem Pflanzer.
Nun ein wenig Kompost ins Pflanzloch, die Zwiebel hineinsetzen und die Erde wieder einfüllen. Auch das geht wieder ganz einfach mit Hilfe der Hebelfunktion des Zwiebelpflanzers. Nur noch die Erde festklopfen, fertig. Eine Sache von wenigen Minuten.
Natürlich können Sie mit Hilfe des Zwiebelpflanzers Ihre Pflanzzwiebeln auch in Etagen pflanzen, also z. B. Narzissen in 20 cm Tiefe, Erde auffüllen und Muscari oder Scilla dann in 5 cm Tiefe dazu pflanzen.
Wo sind die Vorteile des Zwiebelpflanzers im Vergleich zum herkömmlichen Spaten?
Besonders gut bewährt sich der Zwiebelpflanzer immer dann, wenn Zwiebelpflanzen in den Rasenoder ein bereits angelegtes Beet gepflanzt werden sollen. Die Grasnarbe oder andere eingewachsene Pflanzen werden kaum gestört, da keine Grabearbeiten mit Schaufeln erforderlich sind, die die Wurzeln stören könnten.
Wie tief sollte ich die Zwiebeln setzen?
Als grobe Richtlinie gilt, Pflanztiefe ist etwa doppelter Zwiebeldurchmesser. Die empfohlene Pflanztiefe steht in der Regel auf den Verpackungen der Blumenzwiebeln.
Krokus, Anemonen, Schneeglöckchen, Scilla, Muscari, Ranunkeln usw. = circa 5 cm
Hyazinthen, Tulpen, Lilienschweif, Dahlien, Gladiolen usw. = circa 10 – 12 cm
Lilien und Narzissen = circa 10 – 20 cm