Die Gründüngung wird eingesetzt um den Boden zu verbessern. Besonders häufig findet diese Methode Anwendung auf Obst- und Gemüsefeldern, im Weinanbau und in Gärten. Für die Gründüngung werden ausgewählte Pflanzen auf eine Fläche gepflanzt, deren Substratqualität verbessert werden soll. Im Weinbau finden sich diese Pflanzen oftmals zwischen den Reihen der Rebstöcke. Die eigentliche Aufgabe der eingesetzten Gewächse ist jedoch nicht eine Düngung im herkömmlichen Sinne, sondern die Verbesserung der Bodenqualität durch die Veränderung der Bodenstruktur. Obwohl die Gründüngung etwas zusätzliche Arbeit und auch Kosten (beispielsweise für das Saatgut) mit sich bringt, zahlt sich der Aufwand langfristig durch die gewonnene Bodenstabilität und die damit einhergehenden positiven Eigenschaften für die in Folge eingesetzten Pflanzen aus.
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