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Was Sie über Scharfe Peperonie 'Fireflame' F1 - 1 Pflanze wissen sollten:
Lieferung
- Lieferform Im 12 cm Topf
- Lieferzeitraum Mai - Juni
- Packungsinhalt 1 Stück
Pflanzeneigenschaften (Wuchs, Blatt, Blüte)
- Wuchshöhe 60 cm - 80 cm
- Duft kein Duft
- Lebensdauer einjährig
Frucht
- Geschmack feurig-scharf
- Fruchtreife/Ernte Juni - Juli
- Frucht lang, dünn, spitz, ertragreich, 10-13 cm lang
Anforderungen & Pflege
- Standort sonnig
- Verwendung Kübel, Gewächshaus, Freiland
Produktinformationen Scharfe Peperonie 'Fireflame' F1 - 1 Pflanze
Die Peperoni 'Fireflame' F1 (Capsium annuum) ist eine wirklich scharfe Angelegenheit: Ihr Cayennepfeffer-Aroma würzt hervorragend in der deftig-exotischen Küche, beispielsweise in der Tex-Mex-Küche. Ihr Schärfegrad liegt bei 3 bis 6 (auf einer Skala bis 10+). Die länglichen und sehr schmalen, ca. fingerdicken Früchte werden 10 bis 13 cm land und reifen von grün nach feuerrot. 'Fireflame' F1 wurde so gezüchtet, dass sie gegen die Krankheiten Tabakmosaikvirus und Paprikamosaikvirus resistent ist. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Ihre Heimat liegt in Süd- und Mittelamerika. Columbus, der der Meinung war, in den Peperoni einen Verwandten des Pfeffers entdeckt zu haben, brachte sie mit nach Europa.
>Am wohlsten fühlt sich diese einjährige Peperoni an einem sonnigen Standort auf der Terrasse, im Gewächshaus oder auf dem Balkon, ist aber auch für das Freiland geeignet. Hauptsache, der Platz ist windgeschützt. Der Boden sollte locker, humos und nährstoffreich sein. Die 'Fireflame' erreicht eine Höhe von etwa 80 cm. Von Juli bis Oktober können sie eine reiche Ernte einbringen. 30 bis 40 Früchte pro Pflanze sind keine Seltenheit. Stützen Sie Pflanze daher rechtzeitig möglichst gut ab. Sie sollten stets gut gießen und in der Wachstumszeit alle 14 Tage mit Flüssigdünger düngen. Auch Kompost und Ursteinsmehl sind willkommen. Hübsch ist eine Pflanzung verschiedener Chilis und Peperoni in Gruppen. Mit anderen Gemüsepflanzen wie Tomaten und Auberginen ist sie eine Zierde.
Der Stoff, der die Peperoni scharf macht heißt Capsaicin. Er wird in den Scheidewänden und Kernen eingelagert. Beim Genuss reizt er die Hitzesensoren im Mund, es fühlt sich an, als ob man sich verbrennt. Der Schärfereiz ist kein Geschmack, sondern ein Schmerz.
Tipp: Wie bei Paprika die erste Blüte/Frucht (Königsfrucht) herausbrechen, so erhalten Sie mehr Ertrag bei den folgenden Früchten. Veredlungen steigern ebenfalls die Ertragssicherheit. Zur Vorbeugung gegen Blattläuse, Milben und Dickmaulrüssler im Frühjahr mit einer Brühe aus Ackerschachtelhalmen einsprühen.
Die Chilis können frisch verarbeitet werden, dann sind sie etwas milder im Geschmack. Sie würzen Salate, Marinaden, Käse, Fleischgerichte und Asiagerichte etc. Entfernt man die Kerne, kann man die größte Schärfe herausnehmen. Man kann sie auch trocknen, dann schmecken sie etwas schärfer.