Niedrige Heckenpflanzen

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Niedrige Laub-Heckenvielfalt bei Garten Schlüter

Niedrige Heckenpflanzen bieten vielfältigen und formschönen Schutz

Die niedrigen Heckenpflanzen sind in vielen Gärten, Vorgärten und Parks zu finden. Es handelt sich meist um Pflanzen, die von Natur aus ein eher langsames Wachstum haben und zwischen 50 bis 100 cm Wuchshöhe erreichen. Die niedrigen Hecken eignen sich hervorragend um Wege, Terrassen und Beete zu säumen und um Grünanlagen eine Struktur zu geben. Sie verhindern, dass Staub, Erde und Laub aus dem Beet auf den Weg geweht werden, können verschieden gestaltete Beete voneinander abgrenzen und dafür sorgen, dass das Wasser beim Gießen nicht ungehindert auf den Weg laufen kann. Die niedrigen Hecken bilden eine natürliche Abgrenzung, können von Kleintieren jedoch durchwandert werden und tragen somit dazu bei, dass verschiedene Lebensräume für die Tiere und Insekten miteinander verbunden bleiben.

Die Vielseitigkeit der niedrigen Heckenpflanzen

Die wohl bekannteste niedrige Heckenpflanze ist der Buchsbaum. Auf Wunsch lässt sich dieser hervorragend in Form schneiden und bildet einen kleinen dichten Zaun mit natürlichem Charme. Das wirkt besonders elegant und gepflegt und eignet sich auch für kleinere Gärten. Doch die niedrigen Hecken können auch in lockerer, buschiger Form angelegt werden, beispielsweise in einem Bauerngarten. Hier machen sich blühende Varianten wie die Fingerstrauch-Sorten mit ihren gelben, orangefarbenen, pinkfarbenen oder roten Blüten besonders gut. Die gelbe Zwergspiere „Golden Princess“ mit ihren intensiv rosafarbenen Blüten und den gelb-grünen Blättern ist ein ausgefallener Hingucker ebenso wie ihre Verwandten, wie die Rote Sommerspiere „Anthony Waterer“ und die weißblühende „Albiflora“. Sie eignen sich hervorragend für den Einsatz als niedrige Hecke. Ein ansprechender Eyecatcher ist die Säulen-Berberitze „Helmond Pillar“ mit ihren dunkel rot-violetten Blättern. Sie bekommt im Herbst rote Beeren, die auch lange nach dem Fall der Blätter noch Farbe in den Garten zaubern. Die zahlreichen Formen und Farben der niedrigen Hecken bieten dem Gärtner eine vielseitige Auswahl.

Immergrüne niedrige Heckenpflanzen

Gartenliebhaber die sich das gesamte Jahr über eine grüne Hecke wünschen, werden unter den niedrigen Heckenpflanzen fündig. Die immergrünen Exemplare behalten auch in der kalten Jahreszeit ihre grünen Blätter und sorgen so für Struktur und Farbe im Garten. Beliebt ist neben dem bekannten Buchsbaum der Kirschlorbeer mit seiner Frosthärte und den immergrünen kräftig gefärbten Blättern. Die Ilex-Pflanzen können ebenfalls das gesamte Jahr hinweg einen ansprechenden Blickfang im Garten bieten. Ebenso wie die verschiedenen immergrünen Spindelsträucher begeistern sie durch raffinierte Blattfarben und bringen als niedrige Hecke eine erfrischende Optik ins Beet. Eine ausgefallene immergrüne Besonderheit ist die Duft-Fleischbeere. Sie verströmt im Winter einen intensiven Duft und trägt dabei tiefgrüne Blätter – sie ist als niedrige Heckenpflanze unter anderem für Bauerngärten eine zauberhafte Wahl mit ausgefallenem Charme. 

Niedrige Heckenpflanzen sind sehr beliebt und bekannt, so ist die wohl bekannteste niedrige Hecke der Buchsbaum (Buxus). Er wird sehr häufig für Beeteinfassungen und in parkähnlichen Anlagen verwendet.

Neben dem Buchsbaum gibt es aber noch viele andere Sorten an niedrigen Hecken, die Sie sich unbedingt einmal anschauen sollten. Niedrige Hecken gibt es in vielen Variationen und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Heckenpflanzen sind in fast jedem Garten oder Grundstück zu finden. Heckenpflanzen sind je nach Größe ideal als Sicht- und Schallschutz, Formgeber oder Beet- und Wegbegrenzung.

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